Kommentare zu Bildern, Seite 47



Dresden, Verkehrsmuseum, im Hintergrund die wiederaufgebaute Frauenkirche, Foto von August 2005 (zum Bild)

Volkmar Döring 18.8.2010 10:32
Oh, oh, oh, Hallo Erhard, hier hast Du Dich aber total vertan mit dem Text! (vielleicht verklickt beim Einfügen), denn Dir traue ich das richtige Wissen über die abgebildeten Gebäude absolut zu (oder sollte das ein Test sein? :)

Gruß Volkmar

Heinz Stoll 28.8.2010 0:18
Tja, Ehrhard - ich schliesse mich gleich Volkmar an, obwohl ich noch nie in Dresden gewesen bin. Die Frauenkirche sieht definitiv anders aus. Also muss der Rundbau etwas anderes sein. Gerne erwarte ich deshalb deine aufdatierten Details zu diesem - schönen! - Bild.
Gruss, Heinz

Außenansicht von Süden des (sogenannten - es gab hier nie einen Bischof) Bardowicker Dom St. Peter und Paul; 24.08.2010 (zum Bild)

Heinz Stoll 28.8.2010 0:09
Dieser in Backsteingotik gehaltener Bau hast du gut eingefangen, Volkmar. Danke für die Serie.
Du sprichst einen interessanten Aspekt an: "Dom" bedeutet (Gottes-) Haus. Oft sind Dome auch Bischofssitze. Es gibt aber auch Dome, die nie Bischofskirchen waren, genauso wie Kathedralen (Begriff von "Kathedra"=Lehrstuhl=Bischofsstuhl) meist, aber nicht immer Bischofssitz sind.
Gruss, Heinz

Volkmar Döring 1.9.2010 12:57
Danke Heinz für die Erläuterungen, obwohl mir immer noch nicht der Unterschied zwischen Dom und Kathedrale klar ist. Für beide kann man doch auch "Bischofskirche" sagen - oder? Übrigens hatte ich den Ausdruck ""sogenannter" Dom" von einem Text dort in Bardowick übernommen.

Gruß Volkmar

Heinz Stoll 15.9.2010 20:39
Hallo Volkmar
Begriff "Bischofskirche" m. E. dann zutreffend, wenn der Sitz des Bistums oder des Bischofs dort ist bzw. dort war (vgl. auch Konkathedrale). Die Bezeichnung "Dom" scheint zumindest für mich noch etwas allgemeiner zu sein als "Kathedrale", siehe auch mein 1. Kommentar.
Gruss, Heinz

PS. na, genug verwirrt?
;-)

Burg Eltz, versteckt im "Wiesengrund" und zwischen Wäldern in Moselnähe, voll mit Touristen aus dem In- und Ausland - 10.08.2010 (zum Bild)

Heinz Stoll 28.8.2010 0:01
Ein schon extrem hoch gebautes Schloss hast du hier eingefangen, Rolf. Glaub ich dir sofort, dass sich da viele Touristen tummeln.
Gruss, Heinz

Olli 12.9.2010 22:24
Kein Wunder, dass die Burg beliebt ist, war sie doch früher auf den Tausendmarkscheinen drauf...

Olli

Zahlreiche geborstene Scheiben an einem Hochhaus am Berliner Alexanderplatz? 20.08.2010 (Matthias) (zum Bild)

Heinz Stoll 27.8.2010 23:47
Ich weiss auch nach mehrmaligem Gucken immer noch nicht, worum es bei dieser Spiegelung geht. Sicherlich keine geborstenen Scheiben. Vielleicht irgend ein Turm im Vordergrund? So oder so ein gelungenes Bild, Matthias.
Gruss, Heinz

Gisela, Matthias und Jonas Frey 11.9.2010 9:09
Hallo Heinz, da spieglt sich natürlich der Fernsehturm. Aber auf den ersten Blick könnte man meinen...

lg Matthias

Meßkirch in Oberschwaben, Innenraum der Stadtpfarrkirche St.Martin im Spätrokokostil von 1769-73, Aug.2010 (zum Bild)

Heinz Stoll 27.8.2010 23:44
Im Nachhinein Gratulation zu diesem Bild, Rainer.
Aussergewöhnlich beites und flach gestaltetes Schiff, zu jenem Zeitpunkt wusste man wohl doch etwas mehr über Baustatik als noch im Mittelalter.
Gruss, Heinz

Bild von Ihnnenhof der Aegidienkirche in Hannover. Die in zweiten Weltkrieg ausgebomt wurde und nicht wieder aufgebaut wurde. Sie ist heut zu Tage ein Manmal.Aufnahme von 26.07.2010. (zum Bild)

Andreas Strobel 2.8.2010 19:25
Krieg ist ein Geschwür der Menschheit, geführt im Namen Gottes ist er Perversion. Doch der, der diese Kirche zerstörte, den hat die hirnlose Masse herbei gewählt. Darum wehret den Anfängen.....der Weg zwischen Führung und Verführung ist oft nur ein schmaler Grat, auf dem man schnell abrutscht. Schähmt Euch nicht, es ist nicht Eure Schuld, doch vergessen dürft Ihr nie! Andreas

Volkmar Döring 18.8.2010 10:04
Die Ruine der Frauenkirche in Dresden war ca. 55 Jahre lang auch ein solches Mahnmal gegen Kriege. Mit dem Wiederaufbau ging die von ihr ausgehende Warnung verloren. Deshalb gibt es nach wie vor nicht nur Befürworter des Baus des nicht benötigten sakralen Gebäudes mit historisierendem Mantel.

Gruß Volkmar

Thomas Flebbe 25.8.2010 13:10
Du hast recht. ich finde das solche Obykte für die Ewigkeit erhalten werden müsssen und nicht durch andere Bauten ersetzt werden. Der zweite Welt soll für alle Zeiten in Erinnergung bleiben.

Gruß

Thomas Flebbe

St. Gallen, Kathedrale St. Gallus und Othmar. Innenaufnahme mit Blick in Richtung Osten und Chor. Kuppel Mittelrotunde teilweise noch sichtbar, nur etwa die Hälfte des Langhauses abgebildet. Aufnahme vom 25. Juli 2010, 17:25 (zum Bild)

rainer ullrich 16.8.2010 13:54
Hallo Heinz,
dieses wunderbare Aufnahme erinnert mich an den Besuch der beeindruckenden Kathedrale im Jahr 2001.
Gruß rainer

Heinz Stoll 28.8.2010 0:35
Besten Dank fürs Lob, Rainer. Geplant hab ich, noch ein paar Bilder mehr davon hochzuladen. Gruss, Heinz.

Rathaus Dresden Plauen (zum Bild)

rainer ullrich 8.8.2010 22:28
Hallo Maik,
Du solltest zu dem Bild vermerken, daß dies ein Stadtteil von Dresden ist, sonst könnten Unkundige es mit Plauen im Vogtland verwechseln.
Gruß rainer

Der Stadtkanal von Lemmer am Ijsselmeer/NL (zum Bild)

Werner M. 7.8.2010 10:31
... sehr schöne Urlaubsfotos, Helmut, wobei mir dieses wegen seines kontrastreichen Himmels besonders gefällt...

wunderbares Motiv und sehr eindrucksvoll festgehalten :-))


Gruß nach Arnsberg - Werner

Helmut W. Hoffmann 8.8.2010 12:56
Hi Werner, danke für Deine Zuschrift. Gruß nach Lüdenscheid, Helmut

Am 1.1.2008 wurde in Berlin und den meisten anderen Bundesländern das Nichtraucherschutzgesetz eingeführt. Dieses verbietet das Rauchen in öffentlichen Räumen, was auch Restaurants, Kneipen und Bars betrifft. Es darf einen Raucherraum geben, darin darf allerdings nicht bedient werden - das Nichtraucherschutz dient dem Schutz der Angestellten. In Berlin gibt es die Besonderheit, dass Bußgelder erst ab 1.6.2008 fällig werden. Das führt dazu, dass einige Restaurants und die meisten Bars und Kneipen das Verbot bisher ignorieren. Insbesondere Kneipenwirte fürchten um ihre Existenz, wenn sie das Verbot umsetzen müssen - kürzlich gab es eine Demonstration gegen das Rauchverbot. Im Bild zu sehen der Raucher-Club Heide 11 an der Hasenheide in Berlin. Ob dieser Trick der Umgehung des Rauchverbotes haltbar ist, ist fragwürdig. Langfristig werden sich die gesellschaftlichen Gepflogenheiten wohl den Gesetzen anpassen müssen, was für die einen eine Verschlechterung, für die anderen eine Verbesserung ist. (zum Bild)

Stefan Wohlfahrt 2.5.2008 19:57
Hallo Thomas,
2001,2002 und 2003 haben wir diverse Irische Pubs besucht und es war kaum vorstellbar das dort nicht geraucht wurde.
Doch seit 2004 ist das unvorstellbare wahr geworden und die Pubs immer noch ziemlich voll. Erst jetzt genossen wir das angenehme rauchfreie Ambiente. Wir freuen uns über jedes Land, das den Mut hat, rauchfreie Restaurants, Kneipen und Pubs einzuführen. Zusätzlicher Vorteil das Gepäck schrumpfte merklich...
mfg
Stefan und Christine

Thomas Wendt 4.8.2010 15:32
Gestern ging ich wieder mal daran vorbei - immer noch ein Raucherrestaurant. Erstaunlich. Aber zumindest hinreichend gut gekennzeichnet, so dass es mich dort nicht hinein verirren würde :-)

Parken auf dem Gehweg. Im Normalfall eine Lappalie - manchmal aber auch etwas übertrieben. Hier wurde, um zu telefonieren, der Bürgersteig in der gesamten Breite in Anspruch genommen. Einige der so behinderten Fußgänger beschwerten sich und erlebten verbal ihr blaues Wunder. Was viele gar nicht wissen: Auf Fahrbahnen darf man, sofern nicht anders ausgeschildert, rechts halten und parken. Auf Bürgersteigen darf man nur halten oder parken, wenn dies gesondert gekennzeichnet ist. Das Schutzbedürfnis besonderer Personengruppen - z.B. von Kindern, körperlich Beeinträchtigten oder Alten wird im Straßenverkehr oft vergessen. Ich sag bedanke mich an dieser Stelle auch gerne - mit dem Kinderwagen auf die Fahrbahn und von dieser zurück auf den Gehweg, das muss in Anbetracht der vielen freien Parkplätze im Umkreis von 50 Metern sicher nicht sein. Glücklicherweise ist, trotz hoher Falschparkerquote, eine dermaßene Belästigung dann doch eher die Seltenheit. Für mich gehört Straßenverkehr zum Stadtleben dazu und vielleicht sind ja auch die kleinen Ärgernisse des Alltags nicht uninteressant für die Städte-Fotos. 31.7.2010, Berlin Karlshorst (zum Bild)
Torgau an der Elbe, die Schloßkirche ist im Nordflügel von Schloß Hartenfels integriert, wurde 1543-44 erbaut und ist der erste protestantische Kirchenneubau der Welt, wurde 1544 von Luther selbst eingeweiht, Juni 2010 (zum Bild)

Heinz Stoll 31.7.2010 23:52
Ein schönes Bild, Rainer.
Interessant sind einige unübliche Elemente dieser vorwiegend spätgotischen Kirche: Scheitelrippen sind doch eher selten, der Gewölbeschub verläuft über die Rippen ohne Dienste und ohne Kapitelle einfach in die Mauer rein. Emporen für diese Epoche auch eher unüblich. Scheint zumindest hinten topografische Hindernisse aufzuweisen, da abgeschrägt / asymmetrischer Schluss.
Kanzel später gebaut, in Renaissance.
Gruss, Heinz

Nuklearäpfel bei Neckarwestheim; Juli 2010 (zum Bild)

Heinz Stoll 31.7.2010 23:34
Hallo André,
Tschernobyl-Äpfel wie diese hier schmecken eventuell völlig normal. Radioaktivität lässt sich schwerlich sichtbar machen - allenfalls müsste man sie messen. Verantwortliche versprechen ja stets 0.0 % Risiko, also keine Bange, alles in Butter. Und wenn tatsächlich etwas passieren sollte, ist gottlob auch niemand schuld. So einfach geht das.
Gruss, Heinz

Der Altar der Aegidienkirche in Hannover. (zum Bild)

Heinz Stoll 31.7.2010 23:12
Danke für diese Bilderreihe, Thomas.
Mich schaudert's jeweils, wenn ich solche Dokumentationen sehe. Kriege gehören wohl zum Abscheulichsten, was man sich vorstellen kann.
Gruss, Heinz

Big Ben mit einem Teil des Parlamentsgebäudes (zum Bild)

Heinz Stoll 31.7.2010 23:05
Schön, André,
Das Gebäude links des Glockenturms wäre ein Teil des Parlamentsgebäudes. Von der Westminster-Abbey ist hier leider praktisch nichts zu sehen, diese liegt nämlich weiter hinten. Vielleicht kannst du noch ein Bild davon uploaden.
Gruss, Heinz