Kommentare zu Bildern von De Rond Hans und Jeanny, Seite 4



Das Innere des dreischiffigen Langhauses des Passauer Doms St. Stephan wird durch sechs von breiten Gurtbögen getrennte Joche gegliedert. Phantaseireiche Stukkaturen und Gemälde schmücken das Gewölbe des Mittelschiffs des Passauer Doms St. Stephan. Dass sich zwei stilverschiedene, riesige Baukörper der Spätgotik und des Barock innen wie außen so harmonisch zu einem ausgeglichenen Ganzen zusammenfügen lässt den Passauer Dom unter allen Kathedralen des deutschen Kulturraumes eine Sonderstellung einnehmen („einen barocken Dom mit einer gotischen Seele“). Carlo Lurago schuf trotz der gotischen Anlagen (Scheitelhöhe 29 m; bei einer Mittelschiff-Breite von nur 12 m) einen in sich stimmigen hochbarocken Kirchenraum. 16.09.2010 (Jeanny) (zum Bild)

Heinz Stoll 5.10.2010 0:44
Die Beschreibung zu deinem gelungenen Bild ist auch sehr informativ, Jeanny: Danke! Erstaunliche Höhe für eine Barockkirche. Der Chor scheint etwas nach links (Norden?) abzudriften. Vielleicht topografisch oder historisch bedingt.
Gruss, Heinz.

De Rond Hans und Jeanny 18.10.2010 21:58
Hallo Heinz,
der Chor driftet in der Tat nach links ab, es war mir sofort aufgefallen, da ich versuche bei solchen Bildern mich möglichst mittig zu positionieren.
Der Passauer Dom ist in vielerlei Hinsichten ein äußerst interessantes Bauwerk.
Merci für Deinen netten Kommentar.
Liebe Grüße
Jeanny

Der Altar und ein Teil der Fresken aus dem 15. und 16. Jahrhundert in der Kirche von Rindschleiden. (Jeanny) (zum Bild)

Heinz Stoll 5.10.2010 7:56
Der stilistische Kontrast ist gewaltig. So ein schönes gotisches Kreuzgewölbe, die Fresken einigermassen liebevoll restauriert...
...und dann ein solcher Klotz von Rokoko-Altar. Die dahinter liegende Gewölbekappe mit Farbe vollgeschmiert. Einfach unglaublich.
Solches kommt aber leider (zu) häufig vor.
;-)
Nichtsdestotrotz: schönes und gut nachbearbeitetes Bild, Jeanny.
Gruss, Heinz

De Rond Hans und Jeanny 18.10.2010 21:53
Merci für Deine positive Bewertung des Bildes.
Ja, leider wurde hier so einiges verschandelt, mir gefiel aber die Atmosphäre in der kleinen heimeligen Kirche sehr gut.
Liebe Grüße
Jeanny
P.S. Ich habe noch ein zweites Bild der Kirche hochladen, auf welchem das asymetrische Schiff gut zu sehen ist.
http://www.staedte-fotos.de/name/einzelbild/number/21906/kategorie/Neuzug%E4nge.html

Die Hauptorgel auf der Westempore des Passauer Domes St. Stephan, die in den Jahren 1978 - 1984 und 1993 von der Orgelbaufirma Eisenbarth aus Passau gebaut wurde. Mit den anderen vier Orgeln mit zusammen 233 Registern und 17.794 Pfeifen bildet sie die größte Domorgel der Welt. 16.09.2010 (Jeanny) (zum Bild)

rainer ullrich 5.10.2010 21:17
Hallo Jeanny,
sehr schöne Bilder von diesem berühmten Dom, schade das man hier nicht die gewaltigen Klänge der größten Kirchenorgel gleich mithören kann. Besucher sollten unbedingt das tägliche Konzert zur Mittagszeit besuchen, es ist beeindruckend !
Gruß rainer

De Rond Hans und Jeanny 18.10.2010 21:48
Danke für den netten Kommentar, Rainer.
Wir hatten natürlich von den Konzerten gehört und uns diesen Genuss nicht entgehen lassen. Es ist in der Tat sehr beeindruckend. Schade, dass man die Musik nicht zu den Bildern präsentieren kann.
Liebe Grüße
Jeanny

Blick im Passauer Dom St. Stephan auf den Hochaltar im einschiffigen, spätgotischen Chorbau mit seinem filigranhaften Strebewerk. Der Hochaltar zeigt die Steinigung des hl. Stephanus und wurde 1952 von Prof. Josef Henselmann geschaffen. 16.09.2010 (Jeanny) (zum Bild)

Heinz Stoll 5.10.2010 0:29
Hallo Jeanny
So aus dem hohlen Bauch raus - ohne nachzuforschen: vielleicht hat man hier mal Gotik geplant, später auf Renaissance und Barock umgestellt. Das wäre tatsächlich auch nicht das erste Mal...
Ein speziell schönes und messerscharfes Bild!
;-)
Gruss, Heinz

De Rond Hans und Jeanny 18.10.2010 22:14
Dein hohles Bauchgefühl war richtig, Heinz.
Der frühgotische Dom entstand zwischen 1221 und 1313. Hierbei wurde das Langhaus neu gebaut und die Türme der Westfassade aufgestockt.
Der spätgotische Ostteil (Chor, Vierungsturm und die Erhöhung des frühgotischen Mittelschiffes) wurde zwischen 1407 und 1598 von Baumeister Hans Krumenauer und seinen Nachfolgern Ulrich Seidenschwanz (ab 1439), Jörg Windisch (ab 1466) und zuletzt im 16. Jahrhundert Hans Glapsberger geschaffen.
Der heutige etwa 100 m lange barocke Bau entstand von 1668 bis 1693 nach einem Brand im Jahr 1662.
Es ist also quasi ein barocker Bau mit einem gotischen Skelett. ;-)
Danke für Dein positives Feedback.
Liebe Grüße
Jeanny

Der Dom St. Stephan in Passau ist eine von 1668 an wiedererbaute barocke Bischofskirche. Der Passauer Dom ist einer der größten Dome mit dem größten barocken Kircheninnenraum nördlich der Alpen. Dieses Bild des Passauer Dons entstand am 12.09.2010 während einem Ausflug mit dem Schiff auf dem Inn. (Jeanny) (zum Bild)

Heinz Stoll 5.10.2010 0:25
Schöne Reportage eines eindrücklichen Gebäudes hast du uns präsentiert, Jeanny. Aussen weist der Dom ziemlich dominante spätgotische (Chor) und Renaissance-Elemente (Türme) auf. Gebe zu, diesen Bau bisher noch nie gesehen zu haben. Umso besser, wenn du ihn hier mal "richtig" portraitierst.
Gruss, Heinz.

De Rond Hans und Jeanny 18.10.2010 22:05
Ja Heinz, immer nur Bilder von Zügen werden mit der Zeit langweilig. ;-)
Da ich mich schon immer für Architektur interessiert habe, bot der Passauer Dom eine gute Gelegenheit mich an ein anderes Sujet heran zu wagen.
Vielen Dank für Deinen netten Worte.
Liebe Grüße
Jeanny

Die imposante Stauferburg, die mächtigste noch bestehende Wehranlage Luxemburgs, zeugt heute noch, dass die Grafen von Vianden bis ins 15. Jahrhundert die mächtigsten Herren zwischen Rhein, Mosel und Maas waren. Die Burg besitzt eine innere Mauer mit Ecktürmen. Innerhalb dieser Kernburg befinden sich die Wohnräume, Festsäle und Wirtschaftsräume. Der äußere Mauerring ist deutlich niedriger und bietet durch drei auf einander folgende Tore Zugang zum Innern der Burg. Die Anlage ist insgesamt etwa 85 Meter lang und 30 Meter breit. Die interessantesten Räume sind die Burgkapelle und der kleine Palas, die im 12. Jahrhundert und während der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts erbaut wurden. Der Jülicher Bau und der Nassauer Bau wurden erst im 17. Jahrhundert errichtet. Der Rittersaal der Burg fasst bis zu 500 Personen. Ursprung der gesamten Anlage bildete eine römische Wachanlage ab dem ausgehenden 5. Jahrhundert. Von 1417 bis zur Französischen Revolution war die Burg im Besitz des Hauses Oranien-Nassau. Die Burg wurde während der französischen Revolution konfisziert, jedoch 1815 an Großherzog Wilhelm I. von Luxemburg zurückgeben. Wenzeslas Coster, der damalige Bürgermeister der Stadt, erwarb die Burg 1820 bei einer Versteigerung. Er setzte die verkäuflichen Materialien der Burg wie zum Beispiel Kupferbedachung, Bleiverglasung, Holztäfelung und Eisenbeschläge schnell ab, worauf die Burg zusehends verfiel. 1890 kam die Burg mit Großherzog Adolf in die Hände des älteren Hauses der Nassauer und blieb bis 1977, als sie verstaatlicht wurde, im Besitz der Großherzöge. Seither ist sie fast vollständig restauriert worden. 12.07.10 (Jeanny) (zum Bild)

Heinz Stoll 16.7.2010 11:19
Hallo Jeanny und Hans,
ein Superschloss habt ihr da eingefangen. Mir kommen bei der Betrachtung sofort ein paar Märchen von Grimm & Co. in den Sinn...
;-)
Gruss, Heinz

De Rond Hans und Jeanny 18.10.2010 22:19
Hallo Heinz,
als wir Kinder waren, war dieses Märchenschloss eine hässliche Ruine und heute erstrahlt es tatsächlich in neuem Glanz.
Es freut uns, dass das Bild Dir gefällt und dass das Schloss schöne Erinnerungen weckt.
Liebe Grüße
Hans und Jeanny

Die wohl berühmteste Ortschaft Europas. 21.05.09 (Jeanny) (zum Bild)

Christine Wohlfahrt 6.2.2010 18:43
Ein kleines Dörfchen mit einem grossen europaweiten bekannten Namen...
MfG Christine

De Rond Hans und Jeanny 14.2.2010 10:45
Hallo Christine,
anscheinend sind viele Touristen enttäuscht, wenn sie dieses Städchen sehen, hatten sie sich doch eine Großstadt unter einem so berühmten Namen vorgestellt. ;-)
Merci für Deinen netten Kommentar.
Liebe Grüße nach Blonay.
Jeanny

Die Alzette fließt durch den Stadtgrund von Luxemburg an der Abtei Neumünster und den hängenden Gärten vorbei. 01.08.09 (Jeanny) (zum Bild)

Christine Wohlfahrt 6.2.2010 18:48
Hallo Jeanny,
so ruhig haben wir die Alzette noch nie durch Luxembourg fliessen sehen. Dieses Bild erzählt von einem sehr idyllischen Luxemburg...
MfG Christine

Heinz Stoll 10.2.2010 19:05
Schön, wenn du das Bild auch hier reingestellt hast, Jeanny. Ist doch das mit dem speziellen Kirchturm...
;-)
Gruss, Heinz

De Rond Hans und Jeanny 14.2.2010 10:17
Merci für die netten Kommentare.
@Christine: Ihr hattet jedesmal Pech mit dem Wetter bei Euren Besuchen in Luxemburg. Im Sommer kann die Alzette durchaus auch ein ruhiges Flüsschen sein und idyllisch ist die Altstadt allemal.
@Heinz: Da wir ja alle bei der Bilderdiskussion zur Erkenntnis gekommen waren, dass dieser Kirchturn nun mal nicht gerade ist, dachte ich, dass ich den "schiefen Turm" von Luxemburg auch hier zeigen kann. ;-)
Liebe Grüße in die Schweiz.
Jeanny

Die Stadt Wiltz an einem Sonntagmorgen im August 2009. (Jeanny) (zum Bild)
Aussicht vom Köln Triangle Panorama Turm auf die Hohenzollernbrücke, den Hauptbahnhof und den Dom aufgenommen am 08.11.08. (Hans) (zum Bild)
Lebendige und zum Glück nicht lebendige Figuren aufgenommen an der Hohenzollernbrücke in Köln am 08.11.08. (Jeanny) (zum Bild)
Martelarenplein in Leuven/Louvain. 09.03.08 (Jeanny) (zum Bild)
Spiegelung in Blankenberge. 10.04.09 (Jeanny) (zum Bild)

Gisela, Matthias und Jonas Frey 17.4.2009 17:14
Hallo Jeanny,

sehr interessant: sieben unterschiedliche sehr hochformatige (Speigel-)Bilder. Gut gesehen!

Gruß Matthias

De Rond Hans und Jeanny 22.4.2009 19:47
Danke für die Kommentare, Matthias.
An der belgischen Nordseeküste muß man ungewöhnliche Methoden anwenden, um die zahlreichen Bausünden ansehnlich zu präsentieren.
Es freut mich jedenfalls, dass meine "Experimente" Dir gefallen.
MfG
Jeanny

Säulengang in Oostende. 12.04.09 (Jeanny) (zum Bild)