Die Opera Nova von Bromberg liegt an einer Biegung der Brahe, die die Stadt durchfließt und an ihrem Rand in die Weichsel mündet. Der Entwurf von Jozef Chmiel und Andrzej Prusiewicz für einen Neubau der Oper lag zwar bereits seit 1961 vor. Gebaut wurde das Opernhaus aber erst ab dem Jahre 1973 und bis zur Fertigstellung 2006 vergingen noch mehr als 30 Jahre. Die Opera Nova ist heute das Wahrzeichen der Moderne von Bromberg. (1. Oktober 2015)
Rolf Kranz
Blick über de Brahe auf die Opera Nova und die spätgotische Kirche St. Martin und St. Nikolaus, die älteste Kirche der Stadt. Sie wurde 2004 von Papst Johannes Paul II. in den Rang der Kathedrale der neugeschaffenen Diözese Bromberg erhoben. (30. September 2015)
Rolf Kranz
Neben den historischen Kornspeichern aus dem späten 18. Jahrhundert, dem offiziellen Wahrzeichen von Bromberg, balanciert der "Seiltänzer" gleichermaßen kraftvoll wie elegant auf einem Seil über die Brahe. Das von Jerzy Kedziora geschaffene Kunstwerk, eine Allegorie des Wagemutes, wurde 2004 anlässlich des Beitritts Polens zur Europäischen Union geschaffen. (30. September 2015)
Rolf Kranz
Die mächtige Rothermühle ist ein bedeutendes Denkmal der Bromberger Industriegeschichte. Sie wurde von 1845 bis 1849 im Auftrag der preußischen Seehandlungsgesellschaft unter ihrem Präsidenten Staatsminister Christian Rother errichtet. Die Mühle hatte bei Inbetriebnahme eines der modernsten Mahlwerke ihrer Zeit. So wurde hier besonders feines Mehl gemahlen, das wegen seiner langen Haltbarkeit auch nach Übersee exportiert werden konnte. In den Flügeln der Anlage befanden sich riesige Lagerräume für Korn und Mehl. (2. Oktober 2015)
Rolf Kranz
Bürgerhäuser am Altmarkt in der Altstadt.++ Bromberg hat rund 360.000 Einwohner und ist die Hauptstadt der Woiwodschaft Kujawien-Pommern (Kujawy i Pomorze). In den letzten Jahren hat sich die alte Industriestadt zu einer bedeutenden Handels-und Kulturmetropole entwickelt. Touristisch noch viel zu wenig beachtet, lohnt der Besuch der von Kriegszerstörungen weitgehend verschont gebliebenen, malerisch an der Brahe gelegenen Universitäts- und Bischofsstadt nicht nur für einen kurzen Zwischenstopp auf der Durchreise. (30. September 2015)
Rolf Kranz
Die Danziger Straße von Bromberg, Haupteinkaufsstraße der Stadt, hat auch heute noch einen beachtlichen Bestand an prächtigen Geschäfts- und Wohnhäusern im historisierenden Gründerzeitstil. Ihren besonderen Charme gewinnt die Straße aber durch die große Anzahl eleganter Bauwerke im Jugendstil. Das repräsentative Gebäude Nr. 27, 1908 nach Plänen von Adolf Schleusener entstanden, gehört zu den eindrucksvollsten. (1. Oktober 2015)
Rolf Kranz
Die Vinzenz-von-Paul-Kirche entstand zwischen 1925 und 1937 im neoklassizistischen Stil nach dem Vorbild des Pantheons in Rom. Sie ist die größte Kirche in Bromberg und bietet 12.000 Personen Platz. Die Eisenbetonkuppel ist 65 m hoch. (1. Oktober 2015)
Rolf Kranz
Die Pommersche Philharmonie ist für ihre hervorragende Akustik weit über die Grenzen Polens hinaus berühmt. (1. Oktober 2015)
Rolf Kranz
Vor der Opera Nova steht die 2013 enthüllte Skulptur einer Bogenschützin. Sie spiegelt sich ebenso wie die gegenüberliegenden Häuser in der gläsernen Fassade des Opernhauses. (2. Oktober 2015).
Rolf Kranz
In der dunklen Tischplatte eines Straßencafes spiegeln sich die Fassaden der gegenüberliegenden Wohnhäuser wider. (1. Oktober 2015)
Rolf Kranz
Basar neben der historischen Markthalle. (2. Oktober 2015)
Rolf Kranz
In den Marktständen neben der historischen Markhalle werden Textilien und Blumen angeboten. (2. Oktober 2015)
Rolf Kranz
Die Städtische Markthalle entstand 1906 im Stile der Backsteingotik. Über dem Halleneingang prangt das Stadtwappen von Bromberg. (2. Oktober 2015)
Rolf Kranz
Schloss Obersiebenbrunn, erbaut bis 1725 durch Georg Wilhelm Jörger, seit 2001 koptisches Kloster (27.07.2014)
Peter Reiser
GALERIE 3