Neue Fahrrad-Wegweiser in Berlin. Seit einigen Jahren wird in Berlin ein Netz von Tangential- und Radialrouten aufgebaut. Dabei werden vor allem ruhige Straßen und grüne Wege - hier über das Eichgestell durch die Wuhlheide - ausgewählt. Weitere Informationen beim nächsten Bild. 1.11.2009
Thomas Wendt
1470 1x1 Px, 02.11.2009
Das Tangentialrouten- und Radialroutennetz in Berlin erhöht den Komfort und sogar die Sicherheit von Radfahrern erheblich. Nicht selten fahren diese nämlich, wie sie es vom Autofahren gewöhnt sind - entlang großer Hauptstraßen. Meist gibt es dort Radwege, nur leider sind diese meist Unfallschwerpunkte. Nicht die Nutzung von Radwegen oder das Tragen von Schutz- und Funktionskleidung bringt den höchsten Sicherheitsgewinn, sondern die Wahl geeigneter Wege! Das unscheinbare und "billige" Konzept des Berliner Senates ist also in meinen Augen die zweitbeste Fahrradpolitik, die man machen kann. Die beste Politik ist zwar in der STVO seit 1998 vorgesehen, aber dennoch utopisch: Straßen nur für Radfahrer. Berlin Wuhlheide, 1.11.2009 Nähere Informationen zum Routennetz gibt es hier: http://www.stadtentwicklung.berlin.de/verkehr/radverkehrsanlagen/
Thomas Wendt
1707 1x1 Px, 02.11.2009
Hegemeisterweg Berlin: Vor relativ genau 1 1/2 Jahren veröffentlichte ich hier ein Bild, auf dem ich mich beschwerte, dass der Europaradweg in der Berliner Wuhlheide mit einem Radfahrverbot belegt ist. http://www.staedte-fotos.de/name/einzelbild/number/7772/kategorie/Deutschland~Verkehrsbauwerke~Wanderwege.html Beschwert (bzw. höflich nachgefragt) habe ich mich natürlich auch beim Bezirk Treptow-Köpenick - ohne Antwort. Die Mühlen des Bezirkes mahlen langsam, aber sie mahlen. Inzwischen darf dieser Fernradweg sogar mit dem Fahrrad benutzt werden. Ganz unwichtig sind solche Feinheiten nicht, denn gerade im Falle eines Unfalls wird man in Erklärungsnot geraten, was man denn überhaupt auf dem Weg zu suchen hatte. Wann diese Verlängerung des Hegemeisterweges gebaut wurde, weiss ich nicht, ich habe sie etwa Mitte 2007 entdeckt. Somit war das Radfahren auf dem Europaradweg mindestens 2 Jahre lang streckenweise verboten. Wer zwischen Köpenick und der Innenstadt unterwegs ist, wird diesen Weg zu schätzen wissen - er ist mittlerweile (seit Ende 2009) mittels der bezirksübergreifenden Fahrradwegweisung auch gut zu finden. 1.11.2009, mehr Information: http://www.euroroute-r1.de/Gesamtstrecke/Deutschland/Berlin/Brandenburg/K192.htm?RID=148
Thomas Wendt
1345 1x1 Px, 02.11.2009
Im verschuldeten Berlin sind die Amtsstuben, Schulen und öffentlichen Einrichtungen in einem erbärmlichen, runtergekommenen Zustand. Umsomehr erfreuen mich Neubauprojekte, die die Infrastruktur auch für Fußgänger verbessern. Hier ein Wanderweg durch die Wuhlheide, der diese mit dem Hegemeisterweg in Karlshorst verbindet. Dieser Weg führt auch zu einem asphaltierten Kreis, auf dem Skater ihre Runden drehen (siehe Satellitenkarte). Schade ist, dass Radfahren hier verboten ist. Der einige hundert Meter südlich verlaufende Europaradweg R1, auf dem das Radfahren streckenweise auch verboten ist, hat keinen so guten Ausbauzustand. Als Verbot fürs Radeln gilt immer das Grünanlagenschild. 15.3.2008
Thomas Wendt
Kaisersteg in Berlin-Schöneweide. Es handelt sich um eine neue Fußgängerbrücke über die Spree, die bald eröffnet werden dürfte. Sie verbindet die Hasselwerderstraße mit der Laufener Straße. Bereits von 1898 bis 1944 stand hier schon einmal eine Brücke. 23.6.2007
Thomas Wendt
Kaisersteg in Schöneweide. 23.6.2007
Thomas Wendt
GALERIE 3