Szent István Templom, Pécs, Hársfa utca. Die Stefan der Heilige Kirche wurde zwischen 1938 und 1944 erbaut. Sie gehört nicht zu den schönsten Kirchengebäuden, hat aber einen aussergewöhnlichen "look". Der gläubige Schuldirektor der damals (1926) neu gegründeten Bártfa utcai Grundschule, hat die Kinder jedem Sonntag zum Gottesdienst begleitet. Der Distanz zum nächsten Kirchengebäude war 3 kilometer pro Richtung. Später hat der Direktor eine neue Dienstwohnung bekommen und ab diesem Zeitpunkt musste er ca 5 Kilometer bis zur Kirche laufen. Wegen einer Beinverletzung vom ersten Weltkrieg, konnte er die Kinder nicht mehr begleiten, da er schweres Schmerzen hatte. Die Religiöse dieses Gegends konnten den Bau eines neuen Kirchengebäude erreichen. Da spielte sicherlich die dinamisch zunehmende Bevölkerungszahl auch eine Rolle. Foto: November 2020. B. Mayer
Gebäude der Bártfa utcai Általános Iskola (Grundschule in der Bártfa Strasse). Die institut wurde 1926 eröffnet, um die steigende Bevölkerung dieses Gegends mit Grundbildungsmöglichkeit zu besorgen. Das ursprüngliche Gebäude befand sich ein Stück weiter in der gleichen Strasse. Das jetztige Gebäude wurde um 1929 gefertigt. Foto: 11.2020 B. Mayer
Gebäude der Bártfa utcai Általános Iskola (Grundschule in der Bártfa Strasse). Die institut wurde 1926 eröffnet, um die steigende Bevölkerung dieses Gegends mit Grundbildungsmöglichkeit zu besorgen. Das ursprüngliche Gebäude befand sich ein Stück weiter in der gleichen Strasse. Das jetztige Gebäude wurde um 1929 gefertigt. Foto: 11.2020 B. Mayer
Dieses Foto habe ich in Pécs, in der Stadtteil "Erzsébettelep" (Elisabethsiedlung) gemacht. Dieser Stadteil wurde durch die Donaudampfschiffgesellschaft gegründet. Die "Kolonie" stand aus 4 Strassen und 32 Häuser. Es gab 6 kleine Wohnungen pro Haus zzgl Gartenteil und Nebengebäude. Vor ca. 100-120 Jahren wurden neue Kohlenminien in der Nähe eröffnet und die dort arbeitenden haben hier Wohnungen bekommen. Die Siedlung hieß ursprünglich Ullmannsiedlung, genannt nach einem Leiter des Unternehmens. 1938 wurde auf Elisabethsiedlung umbenannt (von Elisabeth Amalie Eugenie von Wittelsbach Königin genannt). Die Häuser waren überdurchschnittlich ausgerüstet, da Leitungswasser und Strom auch vorhanden war. In den vergangenen guten Jahrhundert wurde es nicht geregelt wie man die Gebäuden/Wohnungen ändern, erweitern, umbauen oder zusammenlegen/vereinigen darf. Deswegen ist auf heutzutage das Strassenbild ganz ganz gemischt (und daher meiner Meinung nach, sehr einzigartig und interessant) geworden. Die Etagen wurden geändert, Dachgeschosse wurden eingebaut...daher findet man hier keine zwei gleiche Häuser. Die große Änderungen sind um ca 1926 begonnen. Wegen der damaligen Wohnungsmangel hat die Stadt 2/3-tel der Siedlung in Miete genommen und hat unter anderem eine Kirche und Schule erbaut und geöffnet. Aufnahmezeit: November 2020. B. Mayer