1957 wurde nach einem Wettbewerb die erste Station künstlerisch gestaltet. Inzwischen sind auf über 90 der 100 Stationen Kunstwerke von gut 150 Künstlern vorhanden. Auf dem Bild: U-Bahnhof Solang Centrum. Aufnahme: 28. Juli 2017. Hans Christian Davidsen
Die Stockholmer U-Bahn ist eine gigantische Kunstgalerie. Mehr als 90 der 110 Stationen sind mit Kunstwerken von ca. 150 verschiedenen Künstlern ausgeschmückt.
Für den Preis eines U-Bahn-Tickets kann man in den meisten Stockholmer U-Bahnhöfen Skulpturen, Mosaike, Gemälde, Installationen, Inschriften und Reliefs aus den 1950er bis in die 2000er Jahre entdecken. Auf dem Bild: U-Bahnhof T-Centralen.
Aufnahme: 28. Juli 2017. Hans Christian Davidsen
Zahlreiche sogenannte Höhlenbahnhöfe, wie hier Stadion, bilden die Haltepunkte der Stockholmer U-Bahn. Gerne nennen die Stockholmer ihre U-Bahn Stationen auch die längste Galerie der Welt. In den Stationen wird lokalen Künstlern die Möglichkeit gegeben legal im öffentlichen Raum ihre Kunstwerke »auszustellen«. Bereits 150 Künstler haben sich mittlerweile in den Stationen verewigt.
Aufnahme: 28. Juli 2017. Hans Christian Davidsen
U-Bahnhof Kungsträdgården in Stockholm. Ulrik Samuelson hat die Station 1977 in einen Untertagegarten verwandelt, der die Geschichte des Kungsträdgården darstellt. Nicht vergessen einen Blick nach Oben zu werfen, hier finden sich auffällige bunte Deckengemälde.
Aufnahme: 28. Juli 2017. Hans Christian Davidsen