Nach dem Ausbruch des Vesuvs am 24. August 79 wurde Herculaneum von einer bis zu 12m hohen Schlamm und Lavaschicht begraben. Nicht mehr existent geriet Herculaneum in vergessenheit und es wurde die Stadt Ercolano über der antiken Stadt errichtet. Bei Brunnenbohrungen stieß man 1709 zufällig auf das Theater des antiken Herculaneum. Der Bourbonenkönig Karl III ließ die Stadt dann ausgraben. André Breutel
Heute ist gut ein Drittel von Herculaneum ausgegraben und zur Besichtigung freigegeben. Die Bewohner des Stadteils von Ercolano, der direkt über den Resten von Herculaneum steht, fürchten heute um ihre Häuser, da sie für weitere Ausgrabungen weichen müssen.
Hier der Blick über die Ruinen der Antike zu den Ruinen von heute. Nur das in den Ruinen von heute noch Menschen leben... André Breutel
300 Jahre archäologische Ausgrabungen gaben viel Platz für die Entwicklung der Vegetation. Durch Palmen und Büsche bekommt die antike Ruinenstadt so ein lebendiges Aussehen. André Breutel
Neben den Bewohnern verbrachten viele reiche Römer ihre Freizeit und Ferien in der antiken Hafenstadt. So entstanden hier prächtige Villen, die heute zu sehen sind. André Breutel