Helsingør am 26. Dezember 1981: Schloss Marienlyst. Das Schloss wurde vom französischen Architekten Nicolas-Henri Jardin entworfen und 1759-1763 errichtet. An der Baustelle gab es schon seit 1587-1588 ein königliches Lusthaus, das in die neuen Baupläne einbezogen wurde. - Das Schloss erhielt 1767 seinen Namen nach der Königin Juliane Marie. Kurt Rasmussen
Helsingør Schloss Marienlyst im Mai 1978: Da, wo der König, Frederik der Zweite (1559 - 1588), 1585 das Schloss Kronborg hatte errichten lassen, gab es keinen Platz für einen Garten, und deshalb liess er 1587 einen Lustgarten anlegen und ein Lusthaus errichten. Das Lusthaus, ein hohes und schmales Gebäude, bildete später das Mittelstück des vom Franzosen N. H. Jardin in den Jahren 1759 bis 1863 gebauten Schlosses. - Der ursprüngliche Garten ist heute ein kleiner Park, der das Gedächtnisgrab von Hamlet beherbergt. Kurt Rasmussen
Helsingør im Mai 1978: Das Schloss Marienlyst wurde 1759 - 1763 vom französischen Architekten N. H. Jardin gebaut. Die Königin Juliane Marie, die nach dem Tod ihres Mannes, des Königs Frederik des Fünften (1746 - 1766), das Schloss übernahm, nannte es 'Marienlyst'. Kurt Rasmussen
Helsingør: Die Politiker und die Stadtverwaltung haben auf dem Gebiet der Pflege und Erhaltung der Altstadthäuser eine grosse Leistung erbracht, so dass die Stadt heute eine Perlenreihe von Baudenkmälern besitzt. Das Foto, das im Mai 1978 gemacht wurde, zeigt eine der schmalen Altstadtstrassen, die Anna Queens Stræde, nach Anna Quie, der Witwe des Kaufmannes Hans Quie, benannt. Die Kaufmannsfamilie Quie besass im 18. Jahrhundert viele Häuser in der Stadt. - Das dänische Wort 'stræde' und das deutsche 'Strasse' haben denselben Ursprung, nämlich den lateinischen Ausdruck 'via strata', der 'gepflasterte Chaussee / Strasse' bedeutet. Kurt Rasmussen