Um es noch einmal deutlich zu sagen, weil einige radelnde "Kollegen" es nicht wissen: Radfahren ist hier (sinnvollerweise) verboten! Das ...
Um es noch einmal deutlich zu sagen, weil einige radelnde "Kollegen" es nicht wissen: Radfahren ist hier (sinnvollerweise) verboten! Das Grünanlagenschild gilt auch ohne Zusatzschild.
Hunde müssen an der Leine geführt werden. 2.11.2007, Berlin Pankow
Genug gemeckert. Es gibt auch positive Radverkehrsanlagen, wie z.B. hier die Unterführung der S-Bahn nahe der Wollankstraße. Während Kraftfahrzeuge die Wilhelm-Kuhr-Straße hier nicht weiter benutzen dürfen, ist Radfahrern dies erlaubt. Würde man hier, wie an vielen Stellen üblich, das Radfahren verbieten, ergäben sich für Radfahrer große Umwege entlang an Hauptstraßen mit mehreren Kreuzungen. Solche Nischenlösungen, die weite Umwege ersparen und ausnahmsweise das Radfahren ermöglichen sind für einen attraktiven, reibungslosen Radverkehr absolut notwendig. 2.11.2007 Thomas Wendt
Auch Vekehrsplaner sollten sich an die Regeln halten. Müssen aber nicht. Hier wurde (wie fast immer bei Radwegen im gesamten Bundesgebiet) alles falsch gemacht. Radweg zu eng, schlecht einsehbar, daher gefährlich im Kreuzungsbereich, Fußweg wirkt auch zu eng. Die für eine Benutzungspflicht erforderliche Gefährdung auf der Fahrbahn ist in Ermangelung von Kraftfahrzeugen nicht zu erkennen. Hier wäre selbst ein nicht benutzungspflichtiger Radweg unsinnig. Leider hat die gesetzliche Änderung im Radwegebau vor 10 Jahren, die erstmals Qualitätskriterien vorgab, sich bisher kaum auf die Realität ausgewirkt. Am Teltowkanal, Teltow, August 2007 Thomas Wendt
Erzbahn-Brücke Nr. 9 (30. Mai 2007). Die Erzbahn wurde zwischen 1901 und 1914 gebaut und diente u.a. der Verbindung der Hochofenwerke des Schalker und des Bochumer Vereins in Gelsenkirchen bzw. Bochum mit dem Hafen Grimberg am Rhein-Herne-Kanal. Der Betrieb endete 1993. Danach wurde (und wird noch) die Trasse als Rad- und Wanderweg ausgebaut. Hans-Joachim Ströh
Radweg Erzbahntrasse (30. Mai 2007). Als die Erzbahn zu Beginn des vorigen Jahrhunderts gebaut wurde, war schon eine dichte Verkehrs-Infrastruktur vorhanden. Deshalb musste man gewissermaßen in die erste Etage ausweichen. Die Bahn wurde auf hohen Dämmen mit zahlreichen Brücken gebaut, von denen die Brücke Nr. 9 ("Pfeilerbahn") an der Grenze zwischen Gelsenkirchen und Herne die spektakulärste ist. Hans-Joachim Ströh