Deutschland, Rheinland-Pfalz, Eifel, Daun, der Maare-Mosel-Radweg (MMR) am Bahnhof der Eifelquerbahn
Deutschland, Rheinland-Pfalz, Eifel, Daun, der Maare-Mosel-Radweg (MMR) am Bahnhof der Eifelquerbahn.
Der alte Eisenbahnwagen wird als Bistrot benutzt. Der MMR (58 km lang) verbindet Daun in der Vulkaneifel über die ehemaligen Bahnnebenstrecken Daun-Wengerohr und Wengerohr–Bernkastel-Kues mit dem Moseltal. 31.08.2002
Luxemburg, auf der Höhe von Metzdorf (D), der Radweg PC 3 (3 Flüsse Radweg: Mosel, Sauer, Our)an der Sauer entlang. Der Sauertalradweg führt auf ca. 55 km Länge mal auf luxemburger Seite, mal auf deutscher Seite entlang des Grenzflusses Sauer von Wasserbillig/Langsur über Echternach und Bollendorf. In Metzdorf empfiehlt sich der Wechsel vom linken zum rechten Sauerufer, respektiv vom rechten zum linken Sauerufer über die imposante, 66 m lange, hölzerne Rad- und Fussgängerbrücke. 17.05.2012
Jean-Claude Delagardelle
Leichte Fehlbeschilderung. Hier entlang verläuft die Radialroute RR8 zwischen Hellersdorf und Berlin Mitte - http://www.stadtentwicklung.berlin.de/verkehr/radverkehrsanlagen/de/hellersdorf/index.shtml . Die Durchfahrt ist (auch für Radler) verboten, das wird durch einen Fahrradwegweiser nicht aufgehoben. Weiteres Negativbeispiel: Das Sackgassenschild ist für Radfahrer meist kein guter Ratgeber, denn eigentlich hat man es hier durchaus so gemeint, dass Radfahrer am Ende der Sackgasse weiterfahren dürfen. Zum 1.9.2009 hat sich in der STVO einiges geändert - das neue Schild "durchlässige Sackgasse" würde hier gut passen. Die Radroutenpolitik des Berliner Senates finde ich durchaus positiv, auch ich entdecke dadurch immer neue entspannte Wege. Schön wäre es, wenn ein STVO-Kenner diese Strecken mal abfahren würde. Durch die regelmäßige offensichtliche Ausnahme der Gültigkeit von Schildern für Radfahrer wird das regelkonforme Verhalten nicht unbedingt anerzogen. Dennoch - kleine Pannen passieren - das Radial- und Tangentialroutennetz für Radler ist eine der besten Erfindungen und meine persönliche Empfehlung an jede Stadt, die ihren Radfahrern etwas gutes tun will, ohne teure "Radwege" zu bauen. 15.11.2009 Thomas Wendt
Neuer Fahrradstreifen in der Rhinstraße zwischen S-Bahnhof Friedrichsfelde Ost und Allee der Kosmonauten. Auch Fahrradstreifen sind nicht unumstritten, es gibt einige Pro- und Kontrapunkte. Pro: Autos müssen zum Überholen nicht extra ausweichen, sie fahren automatisch weiter links; Radfahrer werden - im Gegensatz zu Bürgersteigradwegen - vor dem Straßenverkehr nicht versteckt; Fußgänger sind weniger geneigt, die Radwege zu übersehen oder beim Überschreiten nicht auf den Verkehr zu achten. Kontra: Fahrradstreifen "legalisieren" falsche Sicherheitsabstände, einerseits zu geparkten Autos, andererseits von überholenden Autos; Fahrradstreifen werden weniger ambitioniert gereinigt; Fahrradstreifen verschärfen das Revierverhalten (meine Fahrbahn, Dein Radweg) und laden zum Falschparken ein; sie beseitigen die Hauptgefahr der Radwege (unachtsame Rechtsabbieger) nicht. Nicht selten sind Radstreifen nur einen Meter breit - kreuzgefährlich, sowas zu benutzen. In diesem Falle freue ich mich über den Radstreifen, der aber leider eine Insellösung ist, da er nur ca. 1,5 km der Straße abdeckt. Richtung Tierpark gibt es überhaupt keine, Richtung Hohenschönhausen nur eine veraltete, eher gefährliche Radverkehrsanlage. Das ist typisch: Wo die Fahrbahn breit genug ist und eher weniger Probleme zu erwarten sind, passt ein Radstreifen hin. Ist die Fahrbahn zu eng und sind eher mehr Probleme zu erwarten, kann der Radfahrer sich mit Dränglern, Hupern und Nahüberholern herumärgern. 15.11.2009 Thomas Wendt