Seit 1864 produzierte diese in Rheda, um vom Anschluss an die 1847 eröffnete Köln-Mindener Eisenbahnlinie zu profitieren. Unter anderen führten 1982 Umweltauflagen und der steigende Konkurrenzdruck zur Stilllegung der Brennerei. Von dem Gebäudekomplex der Hagedornschen Brennerei sind heute noch die Unternehmervillen, das Brennereigebäude und die Hefefabrik erhalten. In dem Brennereigebäude befinden sich nach der denkmalgerechten Sanierung Ende der 1990er Jahre eine Gaststätte und ein Einzelhandelsgeschäft. Die Hefefabrik wurde zu Wohnungen umgebaut, die Unternehmervillen werden weiterhin zu Wohnzwecken genutzt.