Von der Fußgängerbrücke über den Inn, hat man eine schöne Aussicht auf die Altstadt von Passau. Der Dom St. Stephan ist auf der höchsten Erhebung der Altstadt zwischen den Flüssen Inn und Donau, 13 m über der Donau und 303 m über dem Meer, erbaut worden. Der heutige etwa 100 m lange barocke Bau entstand von 1668 bis 1693 nach einem Brand im Jahr 1662. 16.09.2010 (Hans) De Rond Hans und Jeanny
Das Innere des dreischiffigen Langhauses des Passauer Doms St. Stephan wird durch sechs von breiten Gurtbögen getrennte Joche gegliedert. Phantaseireiche Stukkaturen und Gemälde schmücken das Gewölbe des Mittelschiffs des Passauer Doms St. Stephan. Dass sich zwei stilverschiedene, riesige Baukörper der Spätgotik und des Barock innen wie außen so harmonisch zu einem ausgeglichenen Ganzen zusammenfügen lässt den Passauer Dom unter allen Kathedralen des deutschen Kulturraumes eine Sonderstellung einnehmen („einen barocken Dom mit einer gotischen Seele“). Carlo Lurago schuf trotz der gotischen Anlagen (Scheitelhöhe 29 m; bei einer Mittelschiff-Breite von nur 12 m) einen in sich stimmigen hochbarocken Kirchenraum. 16.09.2010 (Jeanny) De Rond Hans und Jeanny
Die vergoldete Kanzel im Passauer Dom St. Stephan wurde 1722 bis 1726 von dem Wiener Hoftischler Johann Georg Series gefertigt. 16.09.2010 (Jeanny) De Rond Hans und Jeanny