Hofje am Pepergasthuis in der Innenstadt von Groningen. »Hofje« heißt auf holländisch, wie ihr euch denken könnt, „Hof“. Eigentlich stellen diese ganze Wohnanlagen bzw. Wohngemeinschaften dar und wurden früher von wohlhabenden Holländern extra für ihre Bedienstete erbaut. Später wurden sie von armen oder kranken Menschen als eine Art kostenloser Unterschlupf genutzt. Aufnahme: 29. Dezember 2023. Hans Christian Davidsen
Hofje am Pepergasthuis in der Innenstadt von Groningen. Ein Hofje (niederländisch, kleiner Hof) ist im niederländischen Sprachraum eine aus einzelnen Wohnhäusern und Gemeinschaftseinrichtungen bestehende Wohnanlage, die rund um einen zentralen Hof angelegt ist und von niederländischen Wohlhabenden als Altenwohnungen für ihre Bediensteten gestiftet wurden. Aufnahme: 29. Dezember 2023. Hans Christian Davidsen
Hofje am Pepergasthuis in der Innenstadt von Groningen. Ihren Ursprung hatten die Groninger Hofjes in mittelalterlichen Vorläufern von Altersheimen für ehemalige Bedienstete sowie Häusern für alleinstehende Frauen. Die Bezeichnung ergab sich durch die Anordnung der Wohnanlage, die als architektonisches Ensemble bestehend aus einzelnen kleinen Wohnhäusern und Nebengebäuden um einen gemeinschaftlich, meist als Nutzgarten angelegten Innenhof gruppiert sind. Aufnahme: 29. Dezember 2023. Hans Christian Davidsen
Hofje am pepergasthuis in der Groninger Innenstadt. Ein wichtiges Merkmal der Groninger Hofjes war die gemeinsame Haushaltsführung und eine enge Hausgemeinschaft. Das Hofje ist von anliegenden Häusern und Anlagen meist durch Mauern oder Wassergräben abgegrenzt und nur über ein oder zwei Tore zugänglich, die in früheren Zeiten um 22 Uhr geschlossen wurden. Aufnahme: 29. Dezember 2023. Hans Christian Davidsen