Nicht ohne Grund nennt man Friedrichstadt (Kreis Nordfreisland) »Die Holländerstadt«
Nicht ohne Grund nennt man Friedrichstadt (Kreis Nordfreisland) »Die Holländerstadt«. Um einen starken Handelshafen an der Nordseeküste zu etablieren, bot der Herzog Friedrich der 3. von Gottorf Niederländern Religionsfreiheit in einer Siedlung mit niederländischer Amtssprache innerhalb seines Herrschaftsgebiets an. Auf dem Bild sind niederländischen »Klompen« an einer Hausmauer zu sehen. Aufnahme: 9. Juli 2019.
»Stolpersteine« vor der ehemaligen Synagoge in Friedrichstadt.

Nicht ohne Grund nennt man Friedrichstadt (Kreis Nordfreisland) »Die Holländerstadt«.

Um einen starken Handelshafen an der Nordseeküste zu etablieren, bot der Herzog Friedrich der 3. von Gottorf Niederländern Religionsfreiheit in einer Siedlung mit niederländischer Amtssprache innerhalb seines Herrschaftsgebiets an. Auf dem Bild sind niederländischen »Klompen« an einer Hausmauer zu sehen. Aufnahme: 9. Juli 2019.

Hausmark in Friedrichstadt. Hier wohnte früher ein Blumenhändler. Aufnahme: 9. Juli 2019.
Hans Christian Davidsen
121 1200x899 Px, 11.07.2019
Auffallendes Merkmal vieler Bauten Friedrichstadts sind die Hausmarken oder Gevelstene, oft farbig gefasste Reliefs über der Eingangstür, die einen Hinweis auf die ehemaligen Erbauer oder Bewohner geben und oft noch aus der Zeit der Stadtgründung stammen. Aufnahme: 9. Juli 2019.
Hans Christian Davidsen
143 1200x1159 Px, 10.07.2019
Hinweis auf den Beruf als Weinhändler am Paludanushaus in Friedrichstadt. Von vielen Häusern, die im Ersten Schlesischen Krieg in 1850 zerstört wurden, blieben die Hausmarken erhalten und schmücken nun den Neubau. Aufnahme: 9. Juli 2019.
Hans Christian Davidsen
150 1200x1144 Px, 10.07.2019
Bild einer Mühle am Wohnhaus eines Müllers am Markt in Friedrichstadt. Aufnahme: 9. Juli 2019.
Hans Christian Davidsen
119 1200x1160 Px, 10.07.2019