Nikolaistraße 7 in Flensburg. In der Fördestadt sind bis heute zahlreiche prachtvolle Bauten erhalten, die Zeugnis ablegen von der 1903 bis ...
Nikolaistraße 7 in Flensburg.
In der Fördestadt sind bis heute zahlreiche prachtvolle Bauten erhalten, die Zeugnis ablegen von der 1903 bis 1906 in Flensburg blühenden Jugendstilbewegung. Aufnahme: 2. Mai 2020.
2013 wurde vor der Alten Post in Flensburg ein Denkmal eingeweiht, das an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft erinnert. Aufnahme: 21. April 2020. Hans Christian Davidsen
In den letzten Kriegstagen des Zweiten Weltkrieges flüchtete ein großer Teil der verbliebenen Nazi-Größen über die sogenannte Rattenlinie Nord in Richtung Flensburg. Im Walter-Flex-Weg besaß, kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, der flüchtige Nazi Werner Heyde ein Reihenhaus. Als Leiter der medizinischen Abteilung der Tarnorganisation „Zentraldienststelle T4“ und erster T4-Obergutachter während der Zeit des Nationalsozialismus war er für die Ermordung von Heilanstaltsinsassen und Konzentrationslagerhäftlingen verantwortlich.
Aufnahme: 21. April 2020. Hans Christian Davidsen
Etliche der Nazi-Größen tauchten letztlich auf der Westlichen Höhe in Flensburg unter, darunter der Euthanasie-Arzt Werner Heyde, der im Walter-Flex-Weg 16 ein Reihenhaus sein Eigen nannte und unter falschen Namen als Dr. Fritz Sawade bis zu seiner Enttarnung 1959 erneut psychiatrische Gutachten für Ämter und Gerichte erstellte. Aufnahme: 21. April 2020. Hans Christian Davidsen
Grabstätte Kapitänleutnant Asmus Jepsen und seiner Frau Margarete. Asmus Jepsen (18. Oktober 1901 in Fruerlund; † 6. Mai 1945 bei Flensburg hingerichtet) war ein deutscher Kapitänleutnant und eines der letzten Opfer der nationalsozialistischen Marinejustiz. Aufnahme: 21. April 2020. Hans Christian Davidsen