East Side Gallery in Friedrichshain-Kreuzberg. Rechts im Bild ein Fahrrad-Schutzstreifen - bereits einer der zaghaften Fortschritte in der politischen Förderung des Radverkehrs. In vielen Gemeinden und Städten werden Schutzstreifen missbräuchlich angewandt, indem sie Radfahrern Sicherheitsabstände klauen, um den motorisierten Verkehr zu beschleunigen. In Berlin ist das manchmal, aber doch eher selten der Fall. 20.9.2008 Thomas Wendt
Blick auf den Potsdamer Platz. Noch einige Kilometer, dann endete die 40-km-Runde durch Berlin. Vielleicht regte sie ja wirklich den einen oder anderen zum Nachdenken über sein Verkehrsverhalten an. Die Möglichkeiten zum Radfahren in der Stadt Berlin haben sich in den letzten Jahren stark verbessert. Natürlich gibt es noch Kritikpunkte (meist sinnfrei angelegte Radverkehrsanlagen), das zeige ich in meinen Bildern auf Staedte-fotos.de ja öfters. Neben gesundheitlichen und wirtschaftlichen Vorteilen für den Fahrer selbst wirkt Radfahren auch entlastend für die Stadt: weniger Staus, viel weniger Unfälle (vgl. Unfallstatistik auf der Webseite der Polizei Berlin), geringer Flächenbedarf. Allerdings sollte man als Radfahrer auch nicht für Aggressionen sorgen und - wo möglich - nach STVO fahren. (Nicht überall ist das möglich, nicht selten wurden Radfahrer bei den Planungen schlichtweg vergessen) Thomas Wendt